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Von Süchten, Schokolade, Zielgruppen, Ideen, einer chaotischen Zettelparade, Werkzeugen, dem Feinschliff, einem Aufmacherbild und Termindruck

Die meisten Menschen leiden unter irgendeiner Sucht. Sehnsucht, Rauchen, Alkohol oder Schokoladefuttern stehen hoch im Kurs. Schwierige Charaktere neigen zum Sporttreiben. Noch schlimmere sitzen vor der Glotze und schauen einer Horde gut bezahlter Erwachsener zu, wie sie einem Ball hinterherjagen, den sie ständig querfeldein schießen. Ich selbst bin ein besonders schwerer Fall. Ich gehöre zu der multisüchtigen Sorte.

Ein Tag ohne Schokolade ist wie Vollsperrung auf der Autobahn, Schneesturm und Hitzekatastrophe sowie drei Montage unmittelbar hintereinander. Das macht mich fertig. Mit so einem klitzekleinen Stückchen Schoki sieht die Welt gleich völlig anders aus. Da kann ich mich meiner zweiten Sucht, dem Fotografieren widmen. Wenn das erledigt ist, nimmt ganz plötzlich die Schreibsucht überhand.

Übers Schreiben

Ich bin nicht der einzige Schreibsüchtige. Walter Epp widmet dieser Leidenschaft einen eigenen Blog. Jetzt hat er eingeladen, aufzuschreiben, wie unser Schreib-Workflow aussieht.

Mein Blog

Der Blog twilightfoto.wordpress.com ist zu Beginn des Jahres 2013 als reiner Fotoblog entstanden. Mir war wichtig, dass ich mich nicht mit technischen Fragen herumschlagen muss. Deshalb habe ich die Plattform wordpress.com gewählt. Ich wollte mich voll und ganz auf das Veröffentlichen meiner Arbeiten konzentrieren.

Der Blog sollte natürlich auch schön und ein wenig individuell aussehen. Ich habe mich für das Theme Chateau entschieden. Es ist übersichtlich, klar gegliedert und einfach zu individualisieren. Leider ist es beliebt und deshalb weit verbreitet. Ich wählte eine helle Erscheinung, weil mir so etwas besser gefällt. Mein Headerbild sorgt hoffentlich für eine gute Wiedererkennung.

Ich mag es nicht, wenn in Ausstellungen, Galerien oder Museen unter den Werken ein klitzekleiner Zettel mit der Werkbeschreibung, schlimmstenfalls mit den Buchstaben

o. T.

klebt. Deshalb habe ich zu meinen Fotos stets eine kurze Erläuterung geschrieben. Manchmal waren es eine Beschreibung, die Historie der Location oder meine Erlebnisse beim Fotografieren.

Die Texte wurden wortreicher. Dann ist es passiert. Es gab einen Artikel mit einer längerem Geschichte und ohne Foto. Nachdem das öfter vorgekommen ist, wurde der Blog mit dem Untertitel

Fotos und Gedanken

versehen. Plötzlich hatte ich zwei Zielgruppen, die Fotofreunde und die Geschichtenleser.

Inzwischen erscheint mindestens einmal wöchentlich eine Kurzgeschichte. Im Laufe der Woche werden zwei bis drei Artikel mit Fotos gepostet.

Ideen und Themen

Die Ideen für die Texte liefert das Leben. Wenn ich beispielsweise beim Friseur sitze, im Supermarkt einkaufe oder etwas Interessantes im Internet finde, dann schwirrt plötzlich die Idee in meinem Kopf herum. Es ist jetzt ganz wichtig, die Grundgedanken festzuhalten. Falls das nicht sofort erfolgt, ist der Gedanke weg. Ideen erinnern an Aale. Sie sind glitschig. Sie lassen sich nur sehr schlecht festhalten. Schwupps, schon sind sie weg.

An dieser Stelle bewährt es sich, immer ein Smartphone, wenigstens Stift und Zettel griffbereit zu haben.

Die Themen für meine Artikel finde ich auf der Straße, im Internet oder im Leben. Ich hebe sie auf und notiere den Text mit meinen Worten. Dann wird er noch schön gemacht. Ich schleife am Ausdruck, prüfe die Rechtschreibung und suche ab und an ein passendes Bildchen dazu. Dann geht es ab damit in den Blog. So einfach klingt das!

Es gibt ein paar größere Projekte. Meistens entwickeln sie sich aus dem täglichen Schreiben heraus. Manchmal wird so aus einer großen Mücke ein kleiner Elefant. Derzeit arbeite ich auch an einem Text für einen Schreibwettbewerb.

Der Arbeitsplatz

Meistens sitze ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Der sieht ziemlich unordentlich aus. Tausend Zettel mit irgendwelchen Notizen liegen kreuz und quer darauf herum. Besonders wichtig ist eine große Tasse mit Tee. Gerne kleckere ich den Tee auch auf die Zettelparade. Ich habe eine ordentliche Tastatur mit Maus und einen 24“-Monitor an mein Notebook angeschlossen.

Meistens beginne ich zur Einstimmung mit einer formalen Textkorrektur. Dabei kann der Fernseher leise laufen. Nachrichten, Talk oder Reportage sind zulässige Formate. Liebesfilm, Krimi und Thriller sind absolut verboten.

Beim Schreiben der Rohfassung und vor allem beim Feinschliff muss ich mich konzentrieren. Da brauche ich dann Ruhe.

Werkzeuge

Ab und zu, besonders unterwegs, benutze ich einen Schreibblock, Bleistifte und Spitzer. Meistens schreibe ich aber am Computer. Mein wichtigstes Werkzeug ist das Programm yWriter5. Damit organisiere ich alle Texte. Sie sind in verschiedene Projekte unterteilt. In einem lagern die fertigen, bereits veröffentlichten Beiträge. Ein anderes Projekt beinhaltet die in Arbeit befindlichen Geschichten.

Ein drittes Projekt enthält besondere Texte. Das sind mein künftiger Wettbewerbsbeitrag und wenige größere, längerfristige Arbeiten. Hier lohnt es sich auch, einen Plot anzulegen, Figuren, Konflikte und Ziele, Szenen und Settings zu beschreiben.

Aus yWriter heraus öffne ich die Manuskripte zum Bearbeiten in Word 2010. Das ist zum Schreiben einfach am Komfortabelsten. Zur Rechtschreibkontrolle verwende ich den Duden Korrektor in Word.

Wenn ein Text eine gewisse Reife erlangt hat, kopiere ich ihn in das Programm Papyrus 6. Hier führe ich eine Stilkontrolle und eine zweite Rechtschreibprüfung durch. Dieses Programm ist mir, außer in den genannten Funktionen, einfach zu unübersichtlich. Eine vernünftige Programmbeschreibung sucht man vergebens. Deshalb kommt der Text anschließend per copy and paste wieder nach yWriter.

Ideensammlungen oder Projektplanungen werden mit xMind erledigt und niedergeschrieben. Mindmapping scheint mir ein gutes Mittel dafür zu sein. Daten sammle ich in ScribblePaper und einer Tabellenkalkulation. Ich habe mir eine Sammlung von Namen, Ideen und möglichen Themen, … angelegt. Zeitliche Abläufe werden in einer Art Ganttdiagramm mit dem Programm Timeline festgehalten. Das kommt bei mir allerdings nicht so oft vor, da die Entwicklungen in Kurzgeschichten überschaubar sind.

Aktuelle Projekte kopiere ich auch auf einem USB-Stick. Da yWriter, Papyrus, xMind, ScribblePaper und Timeline auch auf einem Stick installiert werden können, ist man damit unterwegs immer flexibel.

Zwei Werkzeuge sind noch sehr wichtig. Zum einen ist dies die eigene Stimme. Ich lese mir selbst jeden Text, den ich in meinem Blog veröffentlichen möchte, mehrmals laut vor.

Besonders wichtig ist das Thema ‚regelmäßige Datensicherung‘. Ich glaube, dazu muss eigentlich nichts weiter gesagt werden. Nur eines möchte ich erwähnen. Mir sind schon mehrere USB-Sticks kaputt gegangen. Das kam immer unerwartet. Ein USB-Stick ist kein Teil, auf dem man ungesicherte Projektdaten spazieren tragen sollte!

Recherche

Fast jeder Text erfordert eine Recherche. Erste Anlaufstelle ist meistens Wikipedia. Wenn das nicht ausreicht, wird google zurate gezogen. Wichtig ist es, sämtliche Fundstellen zu notieren. Dazu nutze ich yWriter, bei umfangreichen Quellen auch ScribblePaper. Wie oft möchte man später noch einmal eine Kleinigkeit nachschauen! Weitere Quellen sind Bücher, Zeitschriften, Fernsehsendungen, … Ab und zu, vor allem bei größeren Projekten mache ich eine Ortsbegehung. Jede Einzelheit wird notiert.

Rohfassung

Ich sitze gewöhnlich wochentags am Abend vor meinem Computer. Nach Feierabend ist oft Ausruhen, Einkaufen, futtern und Spazierengehen oder Radfahren angesagt. Ist der Kopf frei, geht es los.

Wenn ich beim Schreiben bin, dann läuft es meistens wie am Schnürchen. Ein Gedanke nach dem Anderen purzelt auf die Tastatur und springt dann hurtig auf den Bildschirm. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich. Da stört mich kein Rechtschreibfehler, kein Gedankensprung, kein Nachbar, der die Tür knallt. Erst in einer Denkpause, werden die groben Fehler korrigiert.

Hat die Rohfassung einen Zwischenstand erreicht, wird noch einmal Korrektur gelesen. Ich entferne größere Schnitzer. Dann muss der Text abhängen, lagern wie guter Wein. In dieser Beziehung sind Texte problematisch, die aktuell sein sollen und schnell veröffentlicht werden müssen.

Feinschliff

Der Feinschliff ist der aufwendigste Teil der Arbeit. Er beginnt mehrere Tage oder Wochen nach Fertigstellung der Rohfassung. Der Text wird gelesen. Die Sätze werden gekürzt. Vor allem meine verzwickten Haupt- und Nebensatzkonstruktionen werden entwirrt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrere Male. Vor allem für die nicht so wichtigen Wörter werden Synonyme gesucht. Die entscheidenden Begriffe, die Träger der Geschichte, dürfen sich wiederholen. Fremdworte und Anglizismen werden möglichst verbannt. Allerdings gibt es einige davon, die so sehr in unsere Sprache hinein geflossen sind, dass sie einfach dazu gehören. Solche Begriffe bleiben natürlich im Text stehen. Wenn ich statt ‚Computer‘ das Wort ‚Rechenmaschine‘ benutzen würde, hielten mich alle für verrückt. Dafür versuche ich Phrasen zu vermeiden oder sie ein wenig umzustricken. Aus „Friede, Freude, Eierkuchen“ wird vielleicht „Friede, Freude, Jägerschnitzel“. Das erregt Aufmerksamkeit und macht den Text interessanter. Der Leser schläft nicht ein oder klinkt sich gar aus.

Besonders bei längeren, vielleicht auch mehrteiligen Texten muss die innere Logik kontrolliert werden. Verstehen die Leser das? Müssen sie um die Ecke denken? Hier zahlt es sich aus, wenn ein Text nach einer größeren Pause wieder hervor gekramt wird. Dann sieht man ihn selbst fast wie ein Fremder.

Lautlesen erleichtert das Auffinden von Fehlern. Dazu ändere ich zudem die Formatierung des Textes. Statt der langweiligen Arial-Standardschrift verwende ich mal die Times oder Courier. Auch mit der Schriftgröße kann man experimentieren. Wenn der Text plötzlich anders aussieht, erkennt man Dinge, die sich vorher einfach klammheimlich versteckt hatten.

Jetzt ist es an der Zeit, die ersten zwei, drei oder vier Sätze des Textes zu checken. Passen sie zum Text? Erzeugen sie Spannung? Können sie den Leser an den Text binden? Die allerersten Sätze sind wahrscheinlich die wichtigsten Sätze. Das ist die erste Chance, die nie wieder kommt. Ich versuche gerne, über sieben Umwege zum Kern der Geschichte zu kommen. Der erste Schlenker ist der wichtigste. Dieser darf den Leser natürlich nicht in eine Sackgasse führen. In diesem Text ging es ganz oben um Süchte und Schokolade.

Damit der Text rund wird, sollte man sich auch die letzten Sätze, den Schluss der Geschichte genau anschauen.

Längere Geschichten benötigen eine Struktur. Die bekommt man durch Absätze, aber auch mit Zwischenüberschriften hin. Hierdurch schafft man einen Rahmen, in dem sich der Leser gerade aufhält. Kommt er an die nächste Zwischenüberschrift, steigt die Spannung für den Leser wieder an.

Bei einem Blogartikel ist die Frage nach der Formatierung nicht so gravierend. Die Formatierung, also beispielsweise die Schriftart, ist mehr oder weniger vorgegeben. Aber die Dialoggestaltung, Aufzählungen, Anstriche, das Einbinden von Bildern und Grafiken wollen wohlüberlegt sein. Links und Verknüpfungen müssen eingesetzt und geprüft werden. Kaum etwas ärgert den Besucher des Blogs so, wie ein toter Link!

Spätestens an dieser Stelle sollte man den Text noch einmal einige Zeit abhängen lassen. Danach geht das Spiel mit dem Lesen und Schleifen wieder von vorn los.

Ich habe mir ein paar Regeln, die ich beim Schreiben beachten möchte, notiert. Das erleichtert es mir, alle Texte nach demselben Schema zu verfassen.

Veröffentlichen

Jetzt ist der Zeitpunkt für das Veröffentlichen des Textes gekommen. Nur selten erledige ich dies kurz vor knapp. Meistens stelle ich den Beitrag ein paar Tage vorher in meinen Blog. In WordPress kann man den Veröffentlichungszeitpunkt minutengenau voreinstellen.

Jeder Artikel bekommt eine einzeilige Überschrift. Die Teile von Artikelserien werden bei mir durchnummeriert.

Bei reinen Fotoartikeln kommt nun das Aufmacherbild. Es sollte ein ‚Hingucker‘ sein. Es hat natürlich ein gut lesbares Copyright-Vermerk, eine Bildunterschrift, also einen Titel. Das Bild ist größenmäßig für die Veröffentlichung im Web optimiert. Die Parameter sind bei mir hierbei immer identisch. Lediglich bei der Farbe für das Copyright wechsle ich zwischen weiß und schwarz, je nachdem, ob es ein eher dunkles oder helles Bild ist.

Anschließend kommt der Text. Innerhalb des Beitrags gibt es, wenn überhaupt, nur wenige und stark verkleinerte Fotos. Bildergalerien stehen stets am Ende des Textes. Auch hier beschränke ich mich auf maximal 5 Bilder. Diese müssen aber vollkommen unterschiedlich sein. Immer wieder eine neue Variante desselben Motivs anschauen zu müssen, langweilt die Betrachter.

Viele Geschichten kommen bei mir ohne Bild aus.

Kürzlich habe ich angefangen, vor meine Artikel eine Zusammenfassung zu stellen. Das sieht dann so aus:

Von Bäumen, kalten Suppen, ungelesenen Texten, einer Kloschüssel, drei Kohlköpfen und einem erstaunten Leser

Erst danach geht der eigentliche Text los. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das auf Dauer gut ist. Im Moment tendiere ich eher dazu, auf eine solche Zusammenfassung zu verzichten und den ersten Sätzen eine größere Bedeutung beizumessen.

Jedem Artikel müssen mehrere der fest vorgegebenen Kategorien und eine Reihe von Tags zugeordnet werden.

Lange Texte bekommen nach dem ersten Absatz einen more-Tag. Bei mir steht dann immer ‚weiter…‘. Da muss man draufklicken, um den ganzen Artikel betrachten zu können. Das hat den Vorteil, dass die Hauptseite des Blogs nicht so unendlich lang wird. Wer den einen Artikel nicht so spannend findet, landet schnell beim nächsten oder übernächsten. Dies strukturiert den Blog ein wenig. Ich mag Ordnung, das Übersichtliche. Nur mein Schreibtisch … Oh Gott!

Dann betrachte ich die Vorschau. Wenn alles für gut befunden wird, betätige ich den Knopf Planen. Ab geht die Post.

Ich habe ziemlich feste Zeitpunkte für das Veröffentlichen von Artikeln. Kurzgeschichten werden in der Regel am Samstag gepostet. Die Leser haben am Wochenende Zeit, den Text in Ruhe zu konsumieren. Erfahrungsgemäß finden meine Geschichten am Wochenende die größte Aufmerksamkeit. Reine Fotoartikel, die höchstens kurze Bildbeschreibungen oder Erklärungen besitzen, kommen meistens am Montag, Mittwoch und Freitag. Der Veröffentlichungszeitpunkt ist immer um 0:05 Uhr.

Und dann?

Ich versuche, gerade veröffentlichte Artikel noch einmal zu kontrollieren. Spätestens am Morgen nach dem Erscheinen schaue ich in meinen Blog. Spannend ist natürlich immer die Frage, „Gab es schon Leser?“. Vielleicht war der Artikel bereits jemanden einen Kommentar wert?

Welche Bedeutung messe ich der Zahl der Likes resp. Gefällt-mir-Klicks bei? Eigentlich keinen besonderen Wert. Das ist ein nettes Gimmick des Blogs. Doch, die Klicks der Besucher sind ganz wichtig! Sie liefern Hinweise auf die Relevanz, Qualität, Bedeutung, Spannung, … des Artikels. Erfahrungsgemäß bekommen reine Fotoartikel deutlich mehr Klicks, als Kurzgeschichten. Wer die Geschichten liest, muss schon etwas mehr Zeit investieren. Wer bis zum Ende durchhält und dann diesen Gefällt-mir-Butten klickt, der interessiert sich wirklich für diesen Text. Die Geschmäcker sind selbstverständlich unterschiedlich. Das ist gut so. Ich bediene Foto- und Geschichtenfreunde.

Regelmäßig schaue ich mir die Kommentare zu meinen Artikeln an. Wer einen Kommentar schreibt, hat sich mit dem Artikel auseinandergesetzt. Egal ob es sich um einen Fotoartikel oder eine Geschichte handelt. Gerne gebe ich eine kurze Antwort.

Mit der Zeit sammeln sich etliche Follower an. Viele betreiben selbst interessante Blogs. Dort schaue ich natürlich auch mit Vergnügen rein. Man bekommt Ideen und Anregungen. Oder man schaut sich einfach schöne Bilder an, liest nette Geschichten. Ab und zu, wenn mich etwas besonders anspricht, gebe ich einen Kommentar ab. Aber ich bin nicht solch ein großer Kommentareschreiber. Trotzdem, das gehört dazu!

Literatur

Wer bloggt, wer Geschichten schreibt, möchte natürlich immer besser werden. Also sucht man sich Wissensquellen.

Die wichtigste Quelle ist mein eigener Blog. Wie kann ich aus meinen Fehlern lernen? Wie kann ich frühere, gelungene Artikel aus den Tiefen des Blogs wieder an die Oberfläche zerren? Das sind Fragen, deren Diskussion diesen Artikel sprengen würde. Ich wollte sie einfach nur erwähnen.

Wikipedia und google muss man sicher nicht extra hervorheben. Das sind ganz wichtige Quellen zur Recherche.

Etliche Blogs beschäftigen sich mit dem Bloggen an sich. Es gibt auch Blogs und Webseiten, in denen man gute Hinweise für das Schreiben bekommt. Und die passenden Bücher sollten ebenfalls nicht verschmäht werden.

Fazit

Dieser Artikel ist länger geworden, als ich ursprünglich beabsichtigt hatte. Und ich könnte noch mehr schreiben. Das ist doch eine gute Idee! Bei Gelegenheit suche ich mir ein spezifisches Thema heraus und schreibe meine Gedanken, Erfahrungen und Fragen auf. Vielleicht ruft Walter Epp wieder zu einer entsprechenden Blogparade auf? Ich bin gespannt.

Zusammenfassung

Ich habe die Rohfassung dieses Textes in etwa drei Stunden heruntergetippt. Dann feilte ich bis zur Veröffentlichung innerhalb von zwei Wochen genau dreimal an diesem Artikel. Ich schätze dass dies alles in allem noch einmal drei bis vier Stunden waren. Das ist wenig, aber der Termindruck … Der 17. April ist letzter Abgabetermin! Heute ist schon der 16.!