Dixi-Klos
Mit öffentlichen Toiletten in der Stadt ist das so eine Sache. Immer dann, wenn man mal eine benötigt, ist weit und breit keine zu finden. In Frankfurt kenne ich inzwischen ein paar dieser Örtlichkeiten. Das sind meine ganz persönlichen, in schweißtreibender Suche gefundenen Geheimtipps. Ich meine nicht die armen Parkbäume oder irgendwelche versteckten Winkel in Nebenstraßen. Manchmal ist es trotzdem echt knapp. Und die oben abgebildeten hellblauen telefonzellenartigen Etablissements…? Ich mag sie wirklich nicht. Sogar mein Fotoapparat hatte beim ersten Versuch gestreikt und ein völlig fehlbelichtetes Foto abgeliefert. Selbst mit Lightroom auf der RAW-Ebene wäre da nichts Brauchbares mehr draus geworden. Zum Glück habe ich das gleich vor Ort bemerkt. Mit strengem Blick, keine Eigenmächtigkeiten meines Fotoapparats duldend, habe ich die Örtlichkeit noch einmal fotografiert.
Ich weiß zwar nicht, wie es da drinnen aussieht, aber es könnte sich auch bei dieser zweiten Aufnahme um ein typisches Scheißbild handeln. Auch wenn diese hellblauen Etablissements nicht schön aussehen, habe ich den Artikel unter StreetArt eingeordnet. Aber nur, weil sie so schön ARTig an der Straße in einer Reihe stehen.
twilights 
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WAS??? Da sind keine Herzen drauf?
Na sowas aber auch.
Normal sind diese Herzchen-Häuschen immer mit Herzen versehen.
Schade aber auch.
Ach, auch dafür gibt es eine DIN-Norm, das ist ja interessant, danke dafür, lach.
Ich befürchte, dass ich die 100 Herzen nicht ganz schaffe. Außerdem ist da kein Herz zu finden, auf den blauen Häuschen. Echt einfalls- und phantasielos!
Übrigens gibt es eine DIN-Norm, die sich damit befasst, wie viel Wasser pro Spülung im Klo verbraucht werden darf. Um das zu messen, ist darin die Einheitsportion definiert, die weggespült werden muss. Es ist alles geregelt!
Ein Diplomarbeit über das Scheißen, JA, das wäre es, lach.
Ach nee, über das stille Örtchen, so war das ja angedacht.
Die Türen zeigen doch auch alle Herz, nicht wahr?
Mit dieser Parade der Dixi-Klos wärest du vermutlich auf die 100 Herzen gekommen, die wir heute feiern…
Ich habe sie nicht getestet. Ja, warum heißen die eigentlich „Stilles Örtchen?“ So still ist es doch da manchmal gar nicht. Das wäre vielleicht mal ein Thema für eine Diplomarbeit am Sprachforschungsinstitut.
Die standen da einfach so rum. Verteilen wäre eine gute Idee. Frankfurter Rudelgeschäfte – weiß ich nicht, ist mir noch nie aufgefallen. Ich werde die Augen offen halten und bei Gelegenheit berichten.
Von außen und mit dem nötigen geruchstechnischem Abstand.
Ich mag die auch nicht. Igittigitt!
Oh, ich denke da nur, wer die Wahl hat, hat die Qual…..und ob es da still zugeht? *grübel*
Aber warum so viele? Würde es nicht eher Sinn machen, die strategisch zu verteilen? Verrichtet die/der Frankfurter/in seine Geschäfte gerne im Rudel?
ich werde es hoffentlich auch anders kennen lernen, diese mag ich persoehnlich auch nur von aussen
Sieht toll aus und werden ihren Zweck noch erfüllen, obwohl ich die gar nicht mag 😉